134 research outputs found

    The importance of research infrastructures for the development of Social Sciences in Europe

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    EMPIRISCHE SOZIALFORSCHUNG IN DEUTSCHLAND. Entwicklungslinien, Errungenschaften und Zukunftsperspektiven

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    Die diesjährige gemeinsame Tagung von ADM und ASI soll an die langen Entwicklungslinien der deutschen Sozial- und Marktforschung im Nachkriegsdeutschland seit Anfang der fünfziger Jahre erinnern. Es erscheint dabei angemessen, mit der vom 14. bis 16. Dezember 1951 in Weinheim stattgefundenen Tagung „Empirische Sozialforschung“, die erstmalig mehr als 100 Forscher aus allen Gebieten der damals jungen Markt- und Sozialforschung zu einem Gedankenaustausch zusammengeführt hatte, zu beginnen. Es ist außerordentlich verdienstvoll, dass die Vorträge und Zusammenfassungen der Diskussion in dem vom Institut zur Förderung öffentlicher Angelegenheiten e.V. herausgegebenen Buch „Empirische Sozialforschung. Meinungs- und Marktforschung. Probleme und Methoden“ (1952) dokumentiert und damit auch heute noch zugänglich sind. Diesem Buch ist unter anderem der demokratietheoretische Impetus zu entnehmen, der über die amerikanische Besatzungsmacht und vor allem seinen Repräsentanten Leo P. Crespi (a.a.O.) in die deutsche Entwicklung injiziert worden ist. Von den Teilnehmern in Weinheim ist wohl niemand mehr am Leben; kürzlich starben erst Prof. Ludwig von Friedeburg und Prof. Elisabeth NoelleNeumann. Interessant ist in der Retrospektive, dass schon auf dieser Tagung intensiv Organisations- und Verfassungsfragen der empirischen Sozialforschung im Nachkriegsdeutschland diskutiert worden sind. Ironisch anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass 30 Jahre vergehen mussten, bis die 1951 gegründete Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) als Vereinigung universitärer und nichtuniversitärer wissenschaftlicher Forschungsinstitute und der 1955 gegründete Arbeitskreis Deutscher Marktforschungsinstitute (ADM; später Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute) als einer Vereinigung privatwirtschaftlich verfasster Institute die erste Folgetagung zu Weinheim am 1. und 2. Oktober 1981 in Heidelberg organisierten, die in dem von Kaase, Ott und Scheuch 1983 im Campus-Verlag unter dem Titel „Empirische Sozialforschung in der modernen Gesellschaft“ veröffentlichten Buch dokumentiert worden ist...

    Wahlforschung und Demokratie: eine Bilanz am Ende des Jahrhunderts

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    'Die Wahl- und Umfrageforschung in Deutschland ist Teil unserer pluralistisch demokratisch verfaßten Gesellschaftsordnung und erfüllt in der Gegenwart eine doppelte Aufgabe, nämlich die Information über die Bürger, d. h. der Gesellschaft über sich selbst, und die Information der Bürger. Der Beitrag beschreibt die Entwicklung der internationalen Wahlforschung und der Umfrageforschung in Deutschland, setzt sich mit der aktuellen Situation der Empirischen Sozial- und Wahlforschung auseinander, diskutiert die Qualität von Umfragen und den verantwortlichen Umgang mit ihren Ergebnissen und schließt mit einem Ausblick auf die Zukunftsperspektiven der Umfrage und Wahlforschung. Es handelt sich dabei um den Festvortrag zum 25jährigen Bestehen der Forschungsgruppe Wahlen e.V. (Mannheim) am 18. Januar 1999 in Mannheim.' (Autorenreferat)'Electoral research in Germany is part of our democratic, pluralistic political order. In these days, it performs a double function: to inform society at large about the political beliefs, attitudes and behaviours of the citizenry, and to inform citizens. This paper briefly describes the development of international electoral research and of survey research in general in the Federal Republic of Germany. Then it deals with the present-day situation of social research, discusses the quality of survey research as well as the way of how to responsibly use its results, and closes with a view on its future. This paper was given at the 25th anniversary celebration on January 18, 1999, of the Mannheim based Forschungsgruppe Wahlen.' (author's abstract)

    Empirische Sozialforschung in Deutschland: Entwicklungslinien, Errungenschaften und Zukunftsperspektiven

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    Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes

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    Werthaltungen und politische Beteiligung: eine Längsschnittstudie in westlichen Demokratien

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    In diesem hauptsächlich methodisch-methodologisch ausgerichteten Beitrag geht es nur vordergründig um die Darstellung eines international vergleichenden Forschungsvorhabens. Gezeigt wird zum einen, daß ein Kanon der "richtigen" vergleichenden Forschung zwar wichtig ist, um unnötige Fehler zu vermeiden und auch "das Rad dieser Forschung nicht immer wieder neu erfinden zu müssen". Andererseits ist international vergleichende Sozialforschung so voraussetzungsvoll, daß sie in Konzeption und Durchführung nicht an den Kompromissen scheitern sollte, die dort unabdingbar sind. Anhand folgender Beispiele wird gezeigt, welche Chancen der Ergebniskumulation und der Befruchtung der theoretischen Fachdiskussion sich aus vergleichenden Projekten ergeben: politische Beteiligung und politische Ungleichheit; politische Beteiligung und Prozesse politischer Mobilisierung; politische Sozialisation. (GF
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